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Etosha Nationalpark - Windhoek (Reiseende)

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Wie versprochen, melde ich mich noch mit einem letzen Blog-Eintrag von unserer Namibia-Rundreise. Von Samstag auf Sonntag übernachteten wir im Halali-Camp im Entosha Nationalpark. Diese zweite Übernachtungs-Location und auch das Restaurant war weit weniger "anmächeliger" als noch am Vorabend..jä nu...Auf jeden Fall besuchten wir zum Sundowner die Wasserstelle und nach Sonnenuntergang und ca. 1 Stunde Wartezeit, besuchten zwei Nashörner und eine Giraffe das Wasserloch. Sehr schön, das Warten hat sich mehr als gelohnt! Am Sonntag verbrachten wir den letzten Tag im Etosha-Nationalpark und dieser hatte es im wahrsten Sinne des Wortes in Sich. Nachdem wir, unter mehreren Malen, verschiedene Zebraherden auf dem Weg zu den Wasserlöchern beobachten konnten, hatten wir an einer Elefanten-Wasserstelle das Glück, unter zweimal Elefantenherden anzutreffen. Eine grössere Anzahl Elefanten hatte es sich an der Wasserstelle gemütlich gemacht und eine zweite Herde kam aus dem Busch auf die

Vingerklip Lodge - Etosha Nationalark/18. und 19. Oktober 2019

Nachdem wir Vorabend im Egels Nest den wunderbaren Sonnenuntergang und das noch fast etwas wunderbarere Nachtessen genossen haben, folgte eine etwas schlaflose Nacht….Das Termometer fiel wohl kaum unter 25 Grad und in unserem Zimmer war es wohl an die 30 Grad. Die Klimaanlage war montiert, die Batterie dazu befindet sich zurzeit (seit Februar 2019) auf einem Schiff zwischen ?? und Namibia. Tja, an Schlaf war bei diesen Temperaturen fast nicht zu denken. Dementsprechend standen wir um viertel vor Sieben auf und fuhren nach dem Frühstück los Richtung Etosha Nationalpark. Diesen erreichten wir gestern Mittag. Die Formalitäten sind recht aufwändig. Beim Parkeingang wurden wir zuerst von einer freundlichen Staatsangestellten nach Herkunft etc. befragt und unser Autonummero wurde zum x-ten Mal erfasst…anschlissend wies uns eine (im wahrsten Sinne des Wortes) «afrikanische Mama» darauf hin, dass Zeit Geld ist und wir doch ein bisschen vorwärts machen sollen (dass eine Namibierien bzw. ein N

Twyfeltontain - Vingerklip/16. und 17. Oktober 2019

Am Mittwoch verbrachten wir den ganzen Tag in der Umgebung von Twyfelfontain. Am Morgen besuchten wir die Felsgravuren der Ureinwohner. Einzelne Gravuren wurden an verschiedenen Orten in Namibia entdeckt. Diese hier in Twyfelfontain ist aber der Ort mit den meisten Gravuren. Die Umgebung wurde daher in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen. Auf dem rund 45 Minuten dauernden Rundgang, wurde uns ein Bruchteil der wohl tatsächlich vorhandenen Gravuren gezeigt und erklärt. Da die Landschaft geschützt ist, darf nichts verändert werden. Daher bleibt wohl ein riesiger Teil dieser Gravuren der Öffentlichkeit verborgen und bleibt ein Geheimnis der Natur. Den Nachmittag verbrachten wir dann in der Lodge. Bei 40 Grad und ebenso heissem Wind (war wie ein ständiger Haarföhn direkt ins Gesicht), bleibt unsereins das Nichtstun bzw. lesen übrig. Um 15.30 Uhr ging es jedoch los auf die Suche nach Elefanten. Auf der geführten Tour fuhren wir in rasantem Tempo (jaja, die Namibianer sind nicht zimperlic

Sossusvlei - Swakopmund - Aufenthalt in Swakopmund - Erongo Wilderness Lodge - Twyfelfontein/12. bis 15. Oktober 2019

Etwas früher als gewöhnlich, starteten wir am 12. Oktober in Sossusvlei für die Etappe nach Swakopmund, die ca. 350 km lang war. Wiederum waren die Strassen schlecht, jedoch um Weiten besser als zwei Tage zuvor. Dementsprechend waren wir positiv überrascht. Die Route führte durch die Wüste und über zwei Pässe "hinunter" zum Atlantik. Buchstäblich "fliesst" die Wüste direkt in den Atlantik. Diese Gegensätze sind für uns immer wieder aufs Neue beeindruckend! Unendlich viel Wasser auf der einen Seite, unendliche Trockenheit auf der anderen Seite, getrennt durch die Strasse von einigen Metern. Nicht nur hat sich das Landschaftsbild geändert, auch die Temperaturen sind etwas anders: Sossusvlei, ca. 35 Grad; Swakopmund, ca. 18 Grad (die langen Hosen, der Fleece-Pulli und die Daunenjacken werden doch noch gebraucht!). In Swakompmund checkten wir im  The Stiltz  ein und genossen die freie Sicht auf das Meer. Bis jetzt verlief unsere Reise ohne Pannen und wie geplant. Au

Von Aus nach Sossusvlei und Aufenthalt in Sossusvlei/10. und 11. Oktober 2019

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"Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen" (oder so ähnlich geht glaube ich ein Sprichwort). Unter diesen Titel könnte man auch diesen Post stellen. Nichts Spezielles ahnend, nahmen wir gestern Morgen in Aus unsere Weiterreise nach Sossusvlei unter die Räder. Wir leisteten dem Reisebeschrieb des Reisebüros Folge und entschieden uns, die etwas längere Route zu fahren und die dafür landschaftlich schönste Gegend Namibias zu durchfahren. Auf dem Papier waren das rund 350 Kilometer. Anfänglich verlief die Fahrt noch ganz passabel, die Strassen waren zwar Gravelroads, aber wir kamen gut vorwärts. Nach ca. 50 Kilometer Fahrt änderte der Strassenzustand für unser Dafürhalten dramatisch...😉 Wir befanden uns auf einer Mischung zwischen Feldweg und Bergstrasse, gemischt mit Sandabschnitten. Bei uns würde diese Strasse auf keiner Karte erscheinen. Und nein, wir haben uns nicht verfahren.......Also, Augen zu und durch...4WD rein und weiter....Schlussendlich fuhren wir bi

Von der Kahlahari-Halbwüste bis nach Aus

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Sonnenuntergang in der Kahlahari-Halbwüste/6. Oktober 2019 Nachdem wir uns in der Kalahari Red Dune Lodge eingerichtet haben, hatten wir am Abend eine Sundowner-Rundfahrt gebucht. Diese startete rund 2 Stunden vor Sonnenuntergang und beinhaltete vor dem Sonnenuntergang die Suche nach Wildtieren. Wir kamen ebenfalls an diesem Abend voll auf die Rechnung und sahen unter Anderem Giraffen, Zebras, Oryx-Anthilopen, Kudus und viele weitere Wild-Tierarten. Die Rundfahrt gipfelte auf einem wunderbaren Aussichtspunkt mit perfekter Sicht auf den bevorstehenden Sonnenuntergang. Der Sonnenuntergang in der Wüste war äusserst speziell und für uns einzigartig und nicht zu vergleichen mit einem Sonnenuntergang in den Bergen oder am Meer. Zudem windete es sehr stark und wir Alpen-Indianer wähnten uns bereits in einem richtigen Wüstensturm, für die beiden einheimischen Guides war es wohl eher eine sanfte Brise...Wiederum beschlossen wir den Abend mit einem sehr feinen Wildfleischgericht (einheimis

Herrenschwanden - Windhoek - Kalahari Wüste

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Am Freitag, 4. Oktober 2018 um 22.40 Uhr war es endlich soweit....unser Flieger hob als zweitletzter Flug an diesem Tag in Zürich-Kloten Richtung Johannesburg ab. Unsere langersehnten Ferien als Afrika-Anfänger in Namibia konnten also beginnen... Nach der rund 13-stündigen Reise mit umsteigen in Johannesburg, kamen wir am Flughafen in Windhoek an und wurden vom Fahrer unserer gebuchten Lodge in Empfang genommen. Er chauffierte uns zu unserer ersten Lodge-Unterkunft dem  Guesthouse Voigtland . Das Guesthouse ist ein Familienbetrieb und wird von einer deutschen Familie in der mittlerweile 4. Generation geführt. Sie betreiben neben dem Guesthouse einen Landwirtschaftsbetrieb (Simmentaler-Kühe!!)  Das Guesthouse und die Farm werden mit viel Liebe betrieben und bietet alles, was das Reiseherz begehrt. Bereits zum ersten Mal bekamen wir einen Eindruck der vielfältigen Tierwelt Namibias. Giraffen kamen direkt bis zur Lodge und konnten gefüttert werden. Auf der anschliessenden Rundfahrt über